Presse
Liebe Veranstalter!
Hier gibt es zu unseren aktuellen Programmen „Strings on Fire“, „Cobario meets Vivaldi“ und “Spanish Nights”, sowie zu unserem Weihnachts-Programm die zugehörigen Pressefotos, Pressetexte sowie Plakate in verschiedenen Größen.
Strings on Fire!:
Fotos/Plakate/Pressetext (Collage: Peter Wieser, Fotos: Manuela Fuchs)
Cobario meets Vivaldi!:
Fotos/Plakate/Pressetext (Fotos: Stephan Doleschal)
Spanish Nights:
Pressefotos (Fotografin: Manuela Fuchs)
Pressetext
Weihnachts-Programm: (Fotografin: Manuela Fuchs)
Weihnachts-Programm (Deutschland/Schweiz)
Weihnachts-Programm (Österreich)
Referenzen
Deutschland
Rheingau Musik Festival
Schleswig-Holstein Musikfestival
Jazztage Dresden
Münsterland Festival
Kultursommer Burghausen
Palazzo Regensburg
Rudolstadt Festival
Wittenberger Erlebnisnacht
Folkfrühling Venne
Österreich
Jazzfestival Saalfelden
Horizonte Festival Landeck
Herbstklang Festival Kirchstetten
Schrammelklang Festival
International
Septembre Musical Montreux (CH)
Gitara+ Festival Wroclaw (PL)
Fajr Festival Teheran (Iran)
Lucerne Festival (CH)
Musiqat Festival (Tunesien)
Sharq Taronalari (Usbekistan)
Feria Internacional de las Culturas Amigas (Mexico)
Tallinn Guitar Festival (Estland)
Preise
1. Platz – Best Band (Publikum) – Musikfestival, Ludwigsburg 2018
1. Platz – Best Band (Publikum) – Musikfestival, Ludwigsburg 2016
1. Platz – Best Band (Publikum) – Musikfestival, Ludwigsburg 2014
1. Platz – Best Band – Klesmerfestival, Salzgitter 2014
1. Platz – Best Act (Publikum) – Stadtspektakel, Landshut 2012
1. Platz – Best Music Act (Jury) – Busker Festival, Kingston (Kanada) 2011
1. Platz – Best Band (Publikum) – Musikfestival, Bad Saulgau 2010
Rezensionen
Konzert vom 17. November 2024 in Fürstenzell
„Weltmusik mit Wiener Schmäh
Kultur im Museumshof Das Trio Cobario begeistert und berührt in „Spanish Nights“ – im Foyer statt draußen.
Wegen der Unwettervorhersage für Freitagabend hatte Mareike Kuch, die zuständige Abteilungsleiterin im Neu-Ulmer Rathaus, das Konzert mit Cobario vom Hof des Edwin-Scharff-Museums ins ausverkaufte bestuhlte Foyer verlegt. Der Stimmung unter den knapp hundert Weltmusik-Fans tat das keinen Abbruch. Zumal das mehrfach ausgezeichnete Wiener Trio, das auf Tour durch deutschsprachige Lande erstmals Halt in Neu-Ulm machte, schon beim Auftakt in „Showdown“, einem Stück der ersten Stunde mit Saiten-Melancholie, Erwartungen übertraf: Musik als Traummaschine, die einen in viele Ecken der Welt beamte.
Vor 15 Jahren begannen Cobario als Straßenmusiker mit Geige und zwei Gitarren in Barcelona. Zurück zu diesen Wurzeln führt das neue Programm „Spanish Nights“, gespeist aus der Fundgrube von sieben Alben. Eindrücke von weltweiten Konzertreisen, Erlebnisse und Begegnungen, ob im Iran oder in Mexiko, fließen mit landestypischem Kolorit ein in ihre instrumentalen Eigenkompositionen und wenigen Songs im ureigenen Stil, wie die drei studierten Saitenkünstler in wechselnden Moderationen mit Wiener Schmäh verrieten.
Mal inspirierte eine fesche Kellnerin im Kaffeehaus, mal der Wellengang der Weltmeere in „Seven Seas“ zum Träumen. Nach dem Genuss von vergorener Stutenmilch in Kasachstan entstand „Lonesome Rider“, eine Reise durch die USA verewigte „Lucky Punch“. Da schon ging der Galopp durch die Prärie mit Blue-Grass, Banjo-artigen Klängen und Gesangeinwürfen in mitwippende Füße und mitklatschende Hände.
Der Bogen fiedelt und tanzt
Teufelsgeiger – nennt der Volksmund die populäre Form des Violinvirtuosen. Zu dieser Spezies zählt Herwig Schaffner, genannt Herwigo, der schon unter dem großen Yehudi Menuhin spielte. Er ist als verbliebener Gründer von Cobario zugleich Motor und Herzstück. Seine Geige von Anno 1759 singt, schluchzt, jubelt, sein Bogen fiedelt, hämmert, tanzt. In kongenialer Partnerschaft brillierten an seiner Seite zwei Gitarreros: Hutträger Georg Aichberger alias Giorgio Rovere, der auch mit lässigem Sologesang („Zeit“) und Klavierspiel für sich einnahm, und Neuzugang Peter Weiss, ausgefuchst groovend an der Rhythmusgitarre. Das Publikum war Feuer und Flamme.“
– Südwest Presse, 8.8.2022, Christa Kanand
„Herwig Schaffner, Georg Aichberger und Jakob Lackner – zwei Gitarren und eine Geige – zelebrierten eine breite Palette an Sounds mit dem Flair energiegeladener Strassenmusik, wie es sich die Truppe seit ihren Anfängen bewahrt hat. Vom Einstieg mit spanischem Touch über träumerisches Wellenreiten bis zur wuchtigen, martialischen, in Kasachstan entstandenen Komposition und dem Westernflair von „Lucky Punch“ schwangen viele Stilelemente mit, immer bestimmt vom großen Gefühl für Rhythmen und für das Spiel mit Virtuosität und Lässigkeit.“
– Theresa Steininger, DiePresse, Konzertbericht aus dem Musikverein Wien, 8. Juni 2020
„Wenn Straßenmusiker Weltkarriere machen“
– Artikel aus der SWP vom 30. Juli 2018, Autor: Ulrich Kernen
„So lauschte und tanzte die Menge von insgesamt mehr als 1000 Zusehern der glühenden Hitze trotzend am Hauptplatz von Mexiko-Stadt zu den Melodien des Trios. Die Mischung aus verträumten Weisen, wuchtigen Klanginstallationen und virtuosen Soli erzeugte eine Explosion von Bildern im Kopf, weckte Emotionen und sorgte bei Groß & Klein für beste Laune. Mit Charme und Geschick wurde über die mangelhaften Sprachkenntnisse hinweggetäuscht und mit Wiener Schmäh auf Spanisch schaffte Cobario es, die Herzen des Publikums im Sturm zu erobern. Die jungen österreichischen Musiker wurden wie Rockstars gefeiert und lautstark wurde mit „otra, otra“ nach weiteren musikalischen Ausflügen verlangt.“
– Nora Kober, Österreichisches Kulturforum Mexico
„2 ½ Stunden begeisterten die Musiker von Cobario mit ihren Kompositionen und Geschichten und rissen das Publikum immer wieder zu Applausstürmen hin. Ein Abend, an dem man glückliche und verträumte Gesichter sah. Solche Konzertabende erlebt man nur sehr selten.“
– Erika Urban, Der Musikjouralist
“Cobario are a fantastic addition to any festival or event. Their professionalism and musicianship are second to none. I would bring them back in a minute. Great musicians, great people, great fun!”
– Jan McDonald, Kingston Buskers
„Cobario bot eine gelungene Mischung aus verträumten Weisen, wuchtigen Klanginstallationen und virtuosen Soli. Rhythmisch präzise akzentuiert, entfachten die drei Musiker ein regelrechtes musikalisches Feuerwerk auf der Bühne.“
– Stefanie Hiller, Salzgitter Zeitung
„Wenn wir über Cobario reden, dann sprechen wir von Virtuosität und Leidenschaft. Ihre Instrumentalmusik ist gleichzeitig entspannend und energetisch und reißt das Publikum binnen Sekunden mit. Des Weiteren schätze ich ihre freundliche und professionelle Art. Ich freue mich schon, sie wieder auf unserem Festival begrüßen zu dürfen.“
– Christoph Sprecher, St. Gallus Festival, Schweiz
„Das Akustikprojekt Cobario begann vor einigen Jahren als einfache Straßenmusik in Barcelona. Die Welt der herumziehenden Vagabunden ist auch Thema der CD „A Vagabonds Tale“ der Gruppe Cobario. Zwei Gitarren und eine Geige geben die Emotionen der fahrenden Musikanten wieder. Geschichten von einem Todestango, von Zigeunern, von der Beerdigung eines Clowns und vom Heimkehren, worin auch immer der fahrende Musiker seine Heimstadt erkennen mag, erzählen die drei Musiker bildreich ohne ein einziges Wort zu singen. Die Energie und der Erzählreichtum ihrer Melodien genügen, um eine Explosion von Bildern im Kopf zu erzeugen, um Emotionen zu wecken und schlechte Stimmungen zu vertreiben. Die drei Musiker harmonieren aufs Prächtigste, lassen kleine Klangperlen von ihren Saiten gleiten, die hin und her springen, wie ein gut geführtes Jojo. Viel könnte man über Cobario und deren Musik schreiben, analysieren, reden und verbreiten, aber eigentlich genügt: die CD „A Vagabond’s Tale“ ist herzerwärmend schön. “
– Karsten Rube, www.folkworld.eu