Solidarität statt Sorgenfalten

Der November wird doof – auf jeden Fall in Deutschland.
In der Hoffnung auf bessere Tage haben wir nun wieder ganz viel Zeit, um uns Gedanken um die Kulturbranche, die Gastronomie und um alle anderen zu machen, um deren Wohlergehen wir uns sorgen.
Es geht mir an dieser Stelle nicht um die Diskussion, ob es hier die Falschen trifft, sondern nur um kleine Ideen, die die Situation ein wenig einfacher und erträglicher machen könnten:
* z.B. wäre doch der November der perfekte Zeitpunkt, um die eigene Musiksammlung um alles zu erweitern, was ich von meiner Lieblingsband noch nicht habe (bei Cobario lohnt sich das auf jeden Fall) das ist gut für die Seele und auf jeden Fall besser, als sich dem Novemberblues vollständig hinzugeben.
* Für die, die schon längst alles haben – CD’s sind ein tolles Gastgeschenk, sind wesentlich gesünder als Pralinen oder Alkohol und es müssen keine Schnittblumen sterben 😉
* Statt essen zu gehen, könnten wir das Lieblingsrestaurant liefern lassen oder die Speisen abholen und es uns zuhause beim anhören der neu erworbenen Musik richtig gemütlich machen.
* Wir könnten sogar überlegen, welche Konzerte oder Veranstaltungen wir diesen Sommer und Herbst so gerne gesehen hätten und das Geld, dass wir dafür ausgegeben hätten trotzdem überweisen (oder wenigstens nicht zurückforden)…einfach um die Chance zu erhöhen, dass der nächste Sommer wieder ein guter wird…
* und … Kulturschweinchen hungern lassen ist eh indiskutabel !
“Jammern nutzt nix” und ich glaube wenn jede*r was er/sie kann, dazu beitragen würde, könnten wir erstens diesem Virus endlich in den Hintern treten und zweitens das Überleben unserer Lieblingskünstler*innen und all derer die da mit im Boot sitzen (Technik, Veranstalter …..) ein bißchen einfacher machen.
In diesem Sinne würde ich mich sehr über weitere Anregungen und Ideen von euch freuen…..
Alles Liebe,
Kati

• Dieses Thema wurde geändert vor 3 Jahre, 11 Monaten von Kati.